China beschlagnahmt bei groß angelegten Razzien über 2,4 Tonnen Drogen

Die chinesische Einwanderungsbehörde verkündete am Donnerstag einen entscheidenden Schlag gegen den Drogenhandel und berichtete von der Beschlagnahmung von 2,42 Tonnen Betäubungsmitteln bei Einsätzen in den Grenzgebieten und Häfen des Landes im ersten Halbjahr dieses Jahres.

Bis zum 25. Juni hatten die Einwanderungsbehörden laut Angaben der Behörde 205 Drogendelikte an Grenzen und Häfen aufgeklärt, was zu 262 Festnahmen führte.

Unter den Beschlagnahmungen befanden sich 38 größere Fälle mit Drogenmengen von jeweils mehr als zehn Kilogramm.

Die Behörde führte diese Ergebnisse auf ihre verstärkten Bemühungen zur Bekämpfung des grenzüberschreitenden Drogenhandels zurück und verwies auf die Anwendung innovativer polizeilicher Techniken.

Zu den wichtigsten Strategien gehören eine verstärkte Überwachung und das Abfangen entlang der Grenze, umfassende Razzien gegen ganze Handelsketten und die verstärkte Nutzung von Big-Data-Analysen.

Die Behörde kündigte eine nachhaltige und intensive Kampagne gegen Drogenkriminalität an Häfen und Grenzen an und wies darauf hin, dass Behörden die Analyse der Schmuggelrouten und kriminellen Methoden vertiefen und die Zusammenarbeit bei der Strafverfolgung mit den Behörden der Nachbarländer ausbauen würden.