Li Xiaomei, stellvertretende Leiterin der chinesischen Delegation bei der 59. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats, hat am Dienstag im Rahmen des jährlichen Seminars des Rates zum Thema Frauenrechte eine gemeinsame Erklärung zum Thema „Beijing plus 30“ im Namen von fast 90 Ländern gehalten. Darin rief sie alle Länder dazu auf, die „Erklärung von Beijing“ und deren Aktionsplan gemeinsam umzusetzen, um die Entwicklung von Frauen und Mädchen weltweit zu fördern.
In der gemeinsamen Erklärung wurde betont, dass die Gewährleistung der Rechte von Frauen und Mädchen einen hohen Stellenwert haben solle und jegliche Form von Diskriminierung und Gewalt gegen Frauen und Mädchen abgelehnt werden solle. Alle Verletzungen dieser Rechte sollten bekämpft und die Gleichstellung der Geschlechter in die Praxis umgesetzt werden.
In der Erklärung sagte Li, die internationale Zusammenarbeit zur Förderung der Rechte von Frauen und Mädchen weltweit solle verstärkt werden, um Frauen und Mädchen zu unterstützen und ihnen zu einem erfüllten Leben zu verhelfen.