Außenministerium: Fentanyl ist Problem der USA, nicht Chinas

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, hat am Dienstag auf einer regulären Pressekonferenz geäußert, dass China eines der Länder mit der strengsten Drogenpolitik und konsequentesten Umsetzung sei und kein Problem mit Fentanyl-Missbrauch habe. China habe wiederholt betont, dass Fentanyl ein Problem der USA sei, nicht Chinas. Die Verantwortung liege bei den USA selbst.

Die USA ignorierten Chinas guten Willen und hätten unbegründet Zölle auf Fentanyl erhoben, was den Dialog und die Zusammenarbeit im Bereich der Drogenbekämpfung zwischen China und den USA ernsthaft beeinträchtige und auch die Interessen Chinas schwer schädige. 

Am selben Tag äußerte sich Guo zur Asiatischen Infrastrukturinvestitionsbank (AIIB). China freue sich darauf, gemeinsam mit allen Seiten die kontinuierliche Entwicklung und Stärkung der AIIB zu unterstützen, um einen größeren Beitrag zur Förderung der infrastrukturellen Konnektivität und nachhaltigen Entwicklung in Asien sowie zur Verbesserung des globalen Wirtschaftsgovernance-Systems zu leisten und so den Aufbau einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft besser voranzutreiben. 

Zur Entwicklung der Beziehungen zwischen China und der Organisation für islamische Zusammenarbeit (OIC) erklärte Guo, China werde weiterhin gemeinsam mit den islamischen Ländern und der OIC daran arbeiten, die bilateralen Beziehungen kontinuierlich voranzubringen.