20-06-2025
german 20-06-2025
Politik Technik Archiv
Wirtschaft Videos Chinesische Geschichten
Kultur Bilder
Gesellschaft Interviews
Startseite>>Politik

Die Beziehungen zwischen China und Zentralasien zeigen starke Beständigkeit

(German.people.cn)  Freitag, 20. Juni 2025

  

Am 17. Juni 2024 fand in Astana, Kasachstan, der zweite China-Zentralasien-Gipfel statt. Chinas Präsident Xi Jinping nahm daran teil und stellte in seiner Grundsatzrede erstmals den Begriff des „Geistes China–Zentralasien” vor. Darin erläuterte er Chinas Konzept zur Vertiefung der Zusammenarbeit mit den zentralasiatischen Ländern und gab neue Impulse für den Aufbau einer engeren Schicksalsgemeinschaft.

Ein Höhepunkt des Gipfels war der von Xi Jinping vorgeschlagene „Geist China–Zentralasien“. Dieser beruht auf „gegenseitigem Respekt, gegenseitigem Vertrauen, gegenseitigem Nutzen und gegenseitiger Unterstützung sowie der Förderung der gemeinsamen Modernisierung durch eine qualitativ hochwertige Entwicklung“ und fasst die erfolgreichen Erfahrungen in den Beziehungen zwischen China und Zentralasien prägnant zusammen. Er dient als Leitlinie für die künftigen Beziehungen. In der von den Staatschefs der sechs Länder auf dem zweiten China-Zentralasien-Gipfel unterzeichneten „Astana-Erklärung“ wird betont, dass dieser Geist die Grundlage für eine freundschaftliche Zusammenarbeit zum gegenseitigen Nutzen bilden soll.

Zentralasien war schon immer ein Schwerpunkt in der Nachbarschaftsdiplomatie Chinas. Die Entstehung und Entwicklung des Kooperationsmechanismus China-Zentralasien hat tiefe historische Wurzeln, basiert auf umfangreichen praktischen Bedürfnissen und genießt breite öffentliche Unterstützung. Vor dem Hintergrund der Einrichtung von Dialogmechanismen zwischen mehreren Großmächten und zentralasiatischen Ländern hat sich der chinesisch-zentralasiatische Mechanismus schnell entwickelt und zeichnet sich durch eine solide Zusammenarbeit und zahlreiche Erfolge aus. Auf der Grundlage des auf dem Gipfeltreffen in Xi’an erzielten Konsenses wurde beim China-Zentralasien-Gipfel ein umfassender Zukunftsplan für die Zusammenarbeit entworfen, der ein systematisches Kooperationskonzept vorsieht. Dieses zielt darauf ab, Risiken gemeinsam zu bewältigen und die Modernisierung der Länder zu unterstützen. Die „Astana-Erklärung“ verankert wichtige politische Einigungen und das Prinzip der generationenübergreifenden Freundschaft in einem rechtlichen Rahmen und gibt der Partnerschaft damit klare Orientierung und Stabilität.

Angesichts globaler Umbrüche wird der Wert einer engen Zusammenarbeit zwischen China und den fünf zentralasiatischen Staaten immer deutlicher. Die Geschichte lässt sich nicht zurückdrehen, sie muss vorangehen; die Welt darf nicht geteilt, sondern muss vereint werden; die Menschheit darf nicht zum Gesetz des Dschungels zurückkehren, sondern muss eine menschliche Schicksalsgemeinschaft aufbauen. Die Zusammenarbeit Chinas mit den zentralasiatischen Ländern ist ein wichtiges Beispiel für die Solidarität und Zusammenarbeit im Globalen Süden. Diese Zusammenarbeit hängt nicht nur mit der Entwicklung und Wiederbelebung der jeweiligen Länder zusammen, sondern wirkt sich auch auf die Stabilität und den Wohlstand der Region und der Welt aus. Auf dem Gipfel unterstützten die Teilnehmer die drei globalen Initiativen, die Staatspräsident Xi vorgeschlagen hatte, und erklärten ihre Bereitschaft, sich enger mit China zu koordinieren sowie den freien Welthandel und die internationale Gerechtigkeit zu verteidigen. Der wachsende Konsens zwischen China und Zentralasien wird der Welt mehr Stabilität und positive Impulse bringen.

Die Zusammenarbeit zwischen China und Zentralasien entspricht den Interessen der sechs Völker und dem Trend der Zeit. Solange die Länder den „Geist China–Zentralasien“ hochhalten und an dem Ziel einer Schicksalsgemeinschaft festhalten, kann eine bessere Zukunft verwirklicht werden.

Folgen Sie uns auf Facebook und Twitter!

German.people.cn, die etwas andere China-Seite.