Außenministerium: China lehnt Erhöhung des Verbreitungsrisikos von Atomwaffen ab

Der Sprecher des Außenministeriums, Lin Jian, hat am Donnerstag zu der sogenannten trilateralen Sicherheitspartnerschaft zwischen den USA, Großbritannien und Australien sowie deren Zusammenarbeit im Bereich der Atom-U-Boote geäußert, dass China stets gegen die Schaffung von Blockkonfrontation sowie die Erhöhung des Risikos der nuklearen Verbreitung und die Verschärfung des Wettrüstens sei.

In Bezug auf den Vorschlag der EU, kleine chinesische Banken zu sanktionieren, weil sie Russland angeblich dabei helfen würden, Handelsbeschränkungen zu umgehen, erklärte der Sprecher, dass die normale Zusammenarbeit zwischen chinesischen und russischen Unternehmen den WTO-Regeln und Marktprinzipien entspreche, sich nicht gegen Dritte richte und nicht gestört oder beeinflusst werden sollte.

Bezüglich des iranischen Atomprogramms betonte Lin, China wolle weiterhin mit den relevanten Seiten in Kommunikation und Abstimmung bleiben, um eine konstruktive Rolle bei der politischen und diplomatischen Lösung der Iran-Atomfrage zu spielen, das internationale System zur Verhinderung der Verbreitung von Atomwaffen effektiv zu schützen und Frieden sowie Stabilität im Nahen Osten zu fördern.