Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Dienstag ein Glückwunschschreiben an das Forum 2025 der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) über Armutsbekämpfung und nachhaltige Entwicklung geschickt, das in Xi'an in der nordwestchinesischen Provinz Shaanxi stattfand.
Xi erklärte, die Beseitigung der Armut sei ein globales Problem und ein gemeinsames Ziel aller Länder der Welt.
Xi zufolge habe China den Kampf gegen die Armut durch mühsame Anstrengungen erfolgreich gewonnen und das Ziel der Armutsbekämpfung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen zehn Jahre früher als geplant erreicht. Damit habe das Land einen eigenen Weg zur Armutsbekämpfung eingeschlagen und ein neues Kapitel in der Geschichte des Kampfes der Menschheit gegen die Armut aufgeschlagen.
Ferner betonte Xi, dass die Grundursache der Armut eine unzureichende Entwicklung sei. Die SCO habe in den letzten Jahren aktiv an der Armutsbekämpfung und der Förderung nachhaltiger Entwicklung gearbeitet und dabei bemerkenswerte Ergebnisse erzielt.
In seiner Funktion als turnusmäßiger Vorsitzender der SCO erklärte der chinesische Staatspräsident, dass China bereit sei, die politische Kommunikation mit allen Parteien kontinuierlich zu verbessern, Erfahrungen mit der Armutsbekämpfung auszutauschen, die praktische Zusammenarbeit zu vertiefen und mehr Ländern dabei zu helfen, Wege zur Armutsbekämpfung und nachhaltigen Entwicklung zu finden, die ihren nationalen Bedingungen entsprechen. Ziel sei es, gemeinsam eine Welt ohne Armut und mit gemeinsamem Wohlstand aufzubauen.
Das Forum wurde am Dienstag in Xi’an unter dem Motto „Nachhaltige Armutsbekämpfung und kooperative Entwicklung: Förderung der Armutsbekämpfung und der nachhaltigen Entwicklung unter den SCO-Ländern“ eröffnet. Ausrichter waren das SCO-Komitee für gute Nachbarschaft, Freundschaft und Zusammenarbeit und die Volksregierung der Provinz Shaanxi.