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BMW-Vorstandsvorsitzender bekräftigt Engagement für chinesischen Markt und betont KI-Partnerschaften

(German.people.cn)  Freitag, 25. April 2025

  


Ein Elektrofahrzeug von BMW, das bei der Unterzeichnungszeremonie zur Vertiefung der strategischen Zusammenarbeit zwischen BMW und Shenyang in Shenyang in der nordostchinesischen Provinz Liaoning ausgestellt wurde. 26. April 2024. (Foto: Xinhua/Pan Yulong)

Der Vorstandsvorsitzende der BMW AG, Oliver Zipse, hat bei seinem Besuch der Shanghai Auto Show die strategische Bedeutung Chinas für den deutschen Automobilhersteller unterstrichen.

In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Xinhua am Rande der Veranstaltung, die am Mittwoch begann, sagte Zipse, dass China nicht nur der größte Einzelmarkt für BMW, sondern auch ein wichtiges Innovationszentrum sei.

Zipse betonte Chinas wachsende Rolle bei Innovationen, insbesondere im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI), und sagte, BMW vertiefe seine Partnerschaften mit chinesischen Technologieunternehmen, um fortschrittliche KI-Funktionen in seine Fahrzeuge für den chinesischen Markt zu integrieren.

Er fügte hinzu, dass BMW noch in diesem Jahr damit beginnen werde, KI-Technologie des chinesischen Technologie-Startups DeepSeek in seine neuesten Modelle in China zu integrieren.

BMW sei zu einem Unternehmen geworden, das rundum auf KI setze und die Vorteile dieser neuen Technologie voll ausnutze, sagte Zipse.

BMW profitiert vom chinesischen Technologieboom und hat seine Zusammenarbeit mit führenden chinesischen Technologieunternehmen kontinuierlich ausgebaut.

China sei so innovativ, dass es BMW große Freude bereite, die gesamte Technologie in die Autos für China einzubauen, so Zipse. Auf der Automobilmesse präsentiert BMW mehr als 30 Modelle und stellt die technologischen Innovationen seiner intelligenten Fahrzeuge der nächsten Generation „Neue Klasse“ heraus.

Bei der Förderung technologischer Innovationen für intelligente Fahrzeuge der nächsten Generation von BMW spielt China laut Zipse eine zentrale Rolle. Die ersten in China produzierten Modelle der Neuen Klasse sollen 2026 im Werk in Shenyang vom Band laufen.

China sei für BMW der weltweit größte Markt und das Unternehmen werde seine Präsenz weiter ausbauen, betonte Zipse. Man sei in China stark vertreten und werde hier bleiben.

Mit rund 460 lokalen Zulieferern hat BMW großes Vertrauen in die Belastbarkeit der Lieferkette in China zum Ausdruck gebracht.

Zipse sagte, die Lieferkette in China sei nicht nur China für China, sondern auch China für die Welt. Man habe hier ein immer größer werdendes Einkaufsteam, das nach Möglichkeiten suche, aus China auch Teile für unsere anderen globalen Standorte zu liefern.

Zipses Besuch der Shanghai Auto Show ist seine dritte Chinareise innerhalb von nur 30 Tagen. Er betonte die Bedeutung der weltweiten Vernetzung und sagte, BMW setze sich stets für freien Handel und offene Märkte ein.

Wirtschaftliches Wachstum entstehe durch Öffnung, nicht durch Schließung, sagte er. In dieser Welt sei alles miteinander verbunden und niemand könne völlig unabhängig von anderen Ländern sein.

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