Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat am Mittwoch auf einem Symposium zur Wirtschaftslage die Wirtschaftsarbeit des Landes im zweiten Jahresquartal bekräftigt.
Nachdem Li die Reden der teilnehmenden Experten und Unternehmer angehört hatte, sagte er, die Wirtschaftsleistung habe sich im ersten Quartal weiter belebt und verbessert. Gleichzeitig solle man ernüchtert feststellen, dass externe Schocks einen gewissen Druck auf das reibungslose Funktionieren der chinesischen Wirtschaft ausgeübt hätten. Man habe eine umfassende Einschätzung dessen vorgenommen und sei gut darauf vorbereitet, mit verschiedenen Unwägbarkeiten umzugehen. Chinas Entwicklung bestand schon immer darin, Schwierigkeiten und Herausforderungen zu überwinden, um voranzukommen.
Um auf die Ungewissheit des äußeren Umfelds mit starken und wirksamen Maßnahmen zu reagieren, sollten neue schrittweise Maßnahmen je nach den Erfordernissen der Situation rechtzeitig eingeführt werden, so Li.
Es gelte, den Binnenkonjunkturzyklus zu vergrößern, die Ausweitung der Binnennachfrage als langfristige Strategie zu verfolgen, die Anstrengungen zur Stabilisierung der Beschäftigung und zur Förderung des Einkommenswachstums zu verstärken und die Integration von wissenschaftlicher und technologischer Innovation sowie industrieller Innovation zu fördern, so der chinesische Ministerpräsident.