Laut einem Think Tank-Artikel haben sich China und der Verband Südostasiatischer Nationen (ASEAN) zu den neuen Einflusszentren Ostasiens entwickelt.
Dies erklärte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, am Dienstag vor der Presse in Beijing. Ihm zufolge habe China bereits Konsens über den Aufbau einer Gemeinschaft mit geteilter Zukunft mit 17 Nachbarländern erzielt und mit 25 Nachbarländern Kooperationsabkommen über den gemeinsamen Aufbau der Seidenstraßen-Initiative unterzeichnet. China gelte inzwischen als der größte Handelspartner von 18 Ländern in Ostasien, so Lin.
Zu den Beziehungen zwischen China und Argentinien erklärte Lin, China habe immer auf der Grundlage der Gleichberechtigung sowie des gegenseitigen Nutzens pragmatische Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen mit Argentinien durchgeführt. Der Tausch von der chinesischen und argentinischen Währung habe seit langem zur Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen sowie finanziellen Stabilität in Argentinien eine wichtige Rolle gespielt und sei von dem Land begrüßt und positiv bewertet worden. Die bilaterale Zusammenarbeit zwischen China und relevanten Ländern richte sich nicht gegen Dritte und sollte auch nicht von Dritten beeinflusst werden, so der Sprecher des chinesischen Außenministeriums.