US-philippinische militärische Zusammenarbeit wird regionale Spannungen verschärfen

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, hat am Dienstag auf einer Pressekonferenz gesagt, dass China seine Position zur militärischen Zusammenarbeit zwischen den Philippinen und den USA wiederholt klargestellt habe. Jede Verteidigungs- und Sicherheitskooperation zwischen den Philippinen und anderen Ländern solle nicht die Interessen Dritter angreifen oder verletzen, geschweige denn den regionalen Frieden gefährden oder regionale Spannungen verschärfen. 

In Bezug auf Cybersicherheit erklärte Guo, dass die US-Regierung ihren Monopolvorteil in der Informationstechnologie missbraucht habe, um groß angelegte und langfristige bösartige Online-Aktivitäten durchzuführen, die auf Mobiltelefone und sogar die gesamte Mobilfunkindustrie weltweit abzielen. Die USA sollten sofort aufhören, die globale Lieferkette für bösartige Cyberaktivitäten zu nutzen, und der Welt eine Erklärung mit verantwortungsvoller Haltung geben. 

Hinsichtlich der von US-Präsident Donald Trump verhängten „Zollsanktionen“ gegen Länder, die venezolanisches Öl importieren, erklärte Guo, die USA hätten seit langem illegale einseitige Sanktionen missbraucht und sich grob in die inneren Angelegenheiten anderer Länder eingemischt, was China entschieden ablehne. China fordere die USA auf, sich nicht mehr in Venezuelas innere Angelegenheiten einzumischen. Es gebe keinen Gewinner in einem Handelskrieg. Die Einführung von Zöllen werde nur zu größeren Verlusten für amerikanische Unternehmen und Verbraucher führen, so Guo.