Peng Liyuan, die Ehefrau des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping und Botschafterin des guten Willens der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für Tuberkulose (TB) und HIV/AIDS, hat die internationale Gemeinschaft am Montag aufgerufen, sich stärker zu engagieren, mehr zu investieren und mehr für die weltweite TB-Prävention und -Behandlung zu tun.
In einer schriftlichen Erklärung zum Welttuberkulosetag 2025 der WHO erklärte Peng, dank des starken Engagements der WHO und der anhaltenden Bemühungen der internationalen Gemeinschaft seien beachtliche Fortschritte im weltweiten Kampf gegen Tuberkulose erzielt und seit dem Jahr 2000 79 Millionen Menschenleben gerettet worden.
Es sei von großer Bedeutung, dass die WHO die virtuelle Tagung ausrichte, damit die Diskussion über „Commit, Invest, Deliver“ angeregt sowie die Kräfte aller Beteiligten gebündelt würden, um die gesundheitspolitische Herausforderung von Tuberkulose zu bewältigen und dem Ziel der Beendigung der Epidemie ein gutes Stück näher zu kommen.
Die chinesische Regierung lege großen Wert auf die Tuberkuloseprävention und -behandlung und habe die Tuberkulosebekämpfung in die Strategie „Gesundes China“ aufgenommen und einen nationalen Plan als Leitfaden für die entsprechenden Bemühungen formuliert, so Peng weiter.
Gleichzeitig habe sich China verpflichtet, die schnelle Entwicklung von Technologien zur Tuberkulosebekämpfung zu fördern sowie seine „patientenzentrierte Unterstützung und Pflege“ wissenschaftlicher und praktikabler zu gestalten. Dank der unermüdlichen Arbeit aller, die an der Tuberkuloseprävention und -behandlung arbeiteten, sei die Heilungsrate der Krankheit in China bei über 90 Prozent gehalten worden.