Chen Xu, Ständiger Vertreter Chinas bei den Vereinten Nationen in Genf und anderen internationalen Organisationen in der Schweiz, hat auf der 58. Sitzung des UN-Menschenrechtsrats eine Rede zu Menschenrechtsfragen gehalten, in der er Chinas Menschenrechtskonzepte erläuterte und sich gegen die Politisierung der Menschenrechte aussprach.
Chen wies darauf hin, dass man die Förderung und den Schutz der Menschenrechte nur dann voranbringen könne, wenn man echten Multilateralismus praktiziere, sich an korrekte Menschenrechtskonzepte halte und einen konstruktiven Dialog sowie eine konstruktive Zusammenarbeit führe. Er warf einigen Ländern vor, sich unter dem Deckmantel der Menschenrechte in die inneren Angelegenheiten anderer Länder einzumischen, Doppelmoral anzuwenden, Konflikte sowie Konfrontationen zu schaffen und einseitige Sanktionen zu verhängen.
China habe stets die von den Völkern aller Länder unabhängig gewählten Entwicklungspfade der Menschenrechte respektiert und sich dafür eingesetzt, dass alle Länder durch einen konstruktiven Dialog auf der Grundlage von Gleichheit und gegenseitigem Respekt das Vertrauen wiederherstellen. Außerdem werde China weiterhin unermüdliche Anstrengungen unternehmen, um den Aufbau eines fairen, vernünftigen und integrativen globalen Menschenrechtssystems zu fördern, so Chen.