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Südostchina erneuert sein Handelsmodell zur Beschleunigung globaler Expansion

(German.people.cn)  Freitag, 21. März 2025

  

Seit Beginn dieses Jahres hat die Stadt Jinjiang in der südostchinesischen Provinz Fujian ihre Initiative „Produkte gehen ins Ausland“ aktiv gefördert und damit das Wachstum des Außenhandels deutlich beschleunigt.

Die 7. China (Jinjiang) International Home Decoration and Building Materials Expo, die parallel zur Fujian Construction Expo 2025 am Donnerstag stattfand, erregte beträchtliche Aufmerksamkeit.

Auf der Messe wurden innovative Produkte wie Pflasterblöcke von hoher Qualität, ultraleichte Ziegel und flexible Keramikfliesen ausgestellt.

Am ersten Messetag konnte sich eine Baustofffabrik eine Bestellung eines malaysischen Kunden für seine flexiblen Keramikfliesen sichern. Diese 2 bis 4 Millimeter dicken Fliesen sind feuerfest, leicht, umweltfreundlich und weisen eine bemerkenswerte Flexibilität auf.

Während der Messe hielt Jinjiang eine besondere Unterzeichnungszeremonie für die Initiative „Produkte aus Jinjiang gehen ins Ausland“ im Baustoffsektor ab. Vertreter von Industrieverbänden und Unternehmen in Vietnam, Indonesien, Kanada und weiteren Ländern unterzeichneten Kooperationsvereinbarungen und erhöhten damit die Reichweite der hochwertigen Produkte aus Jinjiang.

Außerdem hat die Stadt neue Handelsmodelle adoptiert, darunter Marktbeschaffung und grenzüberschreitenden E-Commerce. Beliebte Produkte aus Jinjiang wie Baustoffe, Schuhe, Regenschirme, Lebensmittel und Spielzeug werden nun weltweit verkauft.

Jinjiang hat derzeit 26 Warenlager mit einer Fläche von 473.400 Quadratmetern in 15 Ländern, einschließlich den Vereinigten Staaten, den Philippinen, Malaysia und Thailand. Die Stadt arbeitet auch mit 77 ausländischen Unternehmensverbänden zusammen, um sich mit internationalen Märkten besser zu verbinden.

Zur Steigerung der Exporte hat Jinjiang am 8. März einen direkten Handelsweg nach Rumänien eröffnet, über den wöchentlich Lieferungen nach Europa gelangen. Waren, die über diese Route eintreffen, werden auch an Nachbarländer verteilt, und je nach Nachfrage können weitere Lieferungen geplant werden.

Um die Lücke im Auslandshandel zu schließen, hat die Stadt acht Auslandsdienstleistungszentren in Ländern wie den Vereinigten Arabischen Emiraten und Kenia gegründet. Diese bieten umfassende Unterstützung für Unternehmen, einschließlich Marktanalysen, Produktwerbung und strategischer Planung.

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