Außenministerium: Handelsbarrieren schaden globaler wirtschaftlicher Stabilität

Chinas Außenministerium hat sich gegen Handelsbarrieren wie Zölle ausgesprochen. Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, erklärte in einer Pressekonferenz am Donnerstag, dass solche Maßnahmen weder im Interesse der beteiligten Parteien seien noch zur Stabilität sowie zum Wohlstand der Weltwirtschaft beitrügen. China werde weiterhin an seiner Öffnungspolitik festhalten, sich für den freien Handel und das multilaterale Handelssystem einsetzen und eine integrative sowie gerechte wirtschaftliche Globalisierung fördern.

Hintergrund ist der jüngste OECD-Wirtschaftsausblick, in dem die globale Wachstumsprognose gesenkt wurde. Die Organisation warnt, dass von einigen Staaten eingeführte Handelsbarrieren das Wirtschaftswachstum bremsen und die Inflation weiter anheizen könnten.