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Chinesisch investiertes Glasfaserkabel-Werk öffnet in Ungarn

(German.people.cn)  Donnerstag, 13. März 2025

  


Das am 10. März 2025 aufgenommene Foto zeigt eine Produktionslinie im ZettaNet-Werk in Kisber, Ungarn. (Attila Volgyi/Xinhua)

Ein neuer Meilenstein in der chinesisch-ungarischen Wirtschaftskooperation wurde am Montag mit der feierlichen Eröffnung von ZettaNet, einem neu gegründeten Unternehmen zur Herstellung optischer Kabel in Kisber, Ungarn, gesetzt. Die Investition, die vom chinesischen Telekommunikationsriesen FiberHome unterstützt wird, soll Ungarns industrielle Fähigkeiten verbessern und die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen stärken.

„Diese neu errichtete ZettaNet-Kabelproduktionsstätte ist unsere erste industrielle Einheit, in die wir in Europa investieren und die wir in Europa errichten“, sagte Zeng Jun, Vorstandsvorsitzender von FiberHome.

Die ungarische Anlage soll FiberHomes Fachwissen in der Glasfaserkabelindustrie nutzen, um ein High-End-Produktionszentrum für optische Kommunikation in Europa zu schaffen. Der Standort werde die Produktion, die technologische Forschung und Entwicklung sowie die logistische Versorgung integrieren, um den breiteren europäischen Markt zu bedienen, sagte er.


Das am 10. März 2025 aufgenommene Foto zeigt eine Produktionslinie im ZettaNet-Werk in Kisber, Ungarn. (Attila Volgyi/Xinhua)

Judit Bertalan Czunyine, Staatssekretärin im Ministerium für öffentliche Verwaltung und regionale Entwicklung, betonte die positiven Auswirkungen des Projekts auf die lokale Wirtschaft. Sie wies darauf hin, dass die Ansiedlung von Hightech-Investitionen die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit, die Wettbewerbsfähigkeit und die Diversifizierung fördere: „Dieses Projekt stellt einen weiteren wichtigen Meilenstein in diesem Prozess dar.“

Levente Magyar, stellvertretender Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel, betonte, wie wichtig es sei, die Auswirkungen des Projekts auf die lokale Gemeinschaft zu bewerten. Er wies auch darauf hin, dass Ungarn aufgrund seiner strategischen Lage ein attraktives Ziel für chinesische Investoren sei, und betonte die Notwendigkeit wettbewerbsfähiger Löhne, um qualifizierte Arbeitskräfte zu halten.

Der chinesische Botschafter in Ungarn, Gong Tao, bemerkte, dass das Projekt in weniger als einem Jahr fertiggestellt und in Betrieb genommen wurde. Diese Leistung zeige nicht nur die Effizienz und Stärke chinesischer Unternehmen, sondern sei auch Ausdruck des gegenseitigen Vertrauens, der Zusammenarbeit und der gemeinsamen Vision zwischen China und Ungarn.


Das am 10. März 2025 aufgenommene Foto zeigt eine Produktionslinie im ZettaNet-Werk in Kisber, Ungarn. (Attila Volgyi/Xinhua)

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