In einem Park in der Wirtschafts- und Technologieentwicklungszone im Südosten von Beijing ziehen zwei patrouillierende Roboterhunde die Aufmerksamkeit zahlreicher Passanten auf sich.
Die grau-weißen Roboterhunde, die mit Multispektralkameras und hochpräzisen Sensoren ausgestattet sind, stellen die neueste Innovation im Rahmen der laufenden Bemühungen dar, Beijing zu einer intelligenten Stadt zu entwickeln.
Die Wirtschafts- und Technologieentwicklungszone, auch als Beijing E-Town bekannt, gab am Samstag bekannt, dass die Zone ihr intelligentes Patrouillensystem modernisiert hat. Dazu wurden unbemannte Streifenwagen und Roboterhunde mit KI-Algorithmen und Big-Data-Analysen integriert, um im gesamten Gebiet rund um die Uhr flächendeckende Patrouillen zu ermöglichen.
Jeder Roboterhund wiegt etwa 65 Kilogramm und kann sich an extreme Umgebungen wie starken Regen und hohen Temperaturen anpassen. Er ist mit einer Multispektralkamera und Suchscheinwerfern auf dem Kopf ausgestattet. Auf dem Rücken kann in kurzer Zeit Spezialausrüstung wie explosionssichere Ausrüstung und Gasdetektoren montiert werden, wodurch eine Vielzahl von Aufgaben mit bemerkenswerter Flexibilität bewältigt werden kann.
Die unbemannten Streifenfahrzeuge, die über 360-Grad-Panoramakameras und hochpräzise Sensoren verfügen, können sich mit dem Smart-City-Videosystem verbinden und somit ein umfassendes, dreidimensionales Überwachungsnetzwerk bilden, das Überwachung in der Luft und am Boden integriert.
Das intelligente Patrouillensystem der neuen Generation nutzt fortschrittliche KI-Algorithmen und Big-Data-Analysen, um ungewöhnliche Situationen, Gefahren durch Feuer und andere mögliche Risiken in Echtzeit zu erkennen. Über ein 5G-Netz kann das System die Kommandozentrale umgehend alarmieren und so eine schnelle Reaktion auf Notfälle gewährleisten.