Oberstes Volksgericht: Autonome Vollstreckungsquote für rechtskräftige Urteile in Zivil- und Handelssachen in China auf 57,99 Prozent gestiegen

In den letzten acht Jahren ist die autonome Vollstreckungsquote der in Kraft getretenen Urteile in Zivil- und Handelssachen dank der Bemühungen verschiedener Parteien auf 57,99 Prozent im Jahr 2024 gestiegen.

Dies erklärte Huang Wenjun, Direktor der Vollstreckungsbehörde des Obersten Volksgerichts, am Montagnachmittag in einem Live-Interview, in dem er den Jahresbericht des Gerichts im Rahmen der NVK-Jahrestagung 2025 vorstellte.

Im Jahr 2024 sei die Erledigungsquote bei den Gerichten landesweit um 5,13 Prozentpunkte gestiegen. Die Vollstreckungsquote sei um 8,1 Prozentpunkte gestiegen. Im gesamten Jahr sei das Geldvolumen für die Umsetzung von Urteilen um 3,5 Prozent auf 2,3 Billionen Yuan gestiegen, was 1,73 Prozent des BIP entspreche, so Huang weiter.

Im vergangenen Jahr betrug das entsprechende Geldvolumen in Zivilsachen landesweit rund 51,7 Milliarden Yuan.