Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, hat am Montag zur Veröffentlichung des US-Memorandums über Investitionspolitik Stellung genommen.
Lin bekräftigte, dass China unter dem Vorwand der nationalen Sicherheit als ausländischer Gegner aufgelistet werde. Zudem seien verschiedene diskriminierende Maßnahmen ergriffen worden, um die Beschränkungen für Zwei-Wege-Investitionen mit China zu verschärfen. China sei damit höchstens unzufrieden, lehne es entschieden ab und habe bei den USA Einspruch eingelegt, so Lin weiter.
Weiter erklärte er, die Verschärfung der Sicherheitskontrolle chinesischer Investitionen in die USA schädige ernsthaft das Investitionsvertrauen chinesischer Unternehmen und untergrabe das eigene Geschäftsumfeld in den USA. Die Verschärfung der Beschränkungen für US-Investitionen in China beeinflusse die autonome Entscheidungsfindung von US-Unternehmen und beeinträchtige die Zukunft der Investitionen von Unternehmen beider Länder, so Lin.