200 Betrugsverdächtige aus Myanmar nach China zurückgeschickt

Eine Gruppe von 200 chinesischen Staatsbürgern, die verdächtigt werden, in Betrügereien verwickelt zu sein, ist am Donnerstag unter der Eskorte der chinesischen Polizei nach China zurückgekehrt, nachdem sie aus Myawaddy in Myanmar repatriiert worden war.

Die Verdächtigen wurden zunächst nach Thailand gebracht, bevor sie mit mehreren gecharterten Flügen, die auf einem Flughafen in Nanjing, der Hauptstadt der östlichen Provinz Jiangsu, landeten, nach China zurückgeflogen wurden.

Wie das chinesische Ministerium für öffentliche Sicherheit am gleichen Tag erklärte, sei die Rückführung dieser Verdächtigen ein bedeutender Erfolg der Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden Chinas, Myanmars und Thailands bei der Bekämpfung von Telekommunikationsbetrügen.

Ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums sagte am gleichen Tag, das entschlossene Vorgehen gegen Online-Glücksspiele und Überweisungsbetrüge sei ein praktischer Ausdruck der auf den Menschen ausgerichteten Entwicklungsideologie und eine unvermeidliche Entscheidung zur Wahrung der gemeinsamen Interessen der Länder in der Region.