Vom 19. bis zum 21. Februar haben sich Experten aus zahlreichen Ländern, darunter auch China, unter der Leitung der Internationalen Atomenergie-Organisation zu den Ableitungseinrichtungen des Kernkraftwerks Fukushima Daiichi und in die umliegenden Gewässer begeben, um eigenständig Proben von nuklear kontaminiertem Wasser zur Ableitung zu entnehmen und beteiligten sich an der Entnahme mariner biologischer Proben.
Dies sagte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, am Donnerstag auf der regulären Pressekonferenz.
Er fügte hinzu, dies sei ein konkreter Schritt für Japan, seiner Verpflichtung hinsichtlich der Einleitung des durch die Atomkatastrophe von Fukushima verseuchten Wassers ins Meer nachzukommen. Auch in Zukunft werden die internationale Überwachung der Einleitung des nuklear kontaminierten Wassers von Fukushima ins Meer und die unabhängige Probenentnahme durch China fortgesetzt. Zudem wird China die neuesten Fortschritte zeitnah bekannt geben.
Die von chinesischen Experten gesammelten Meeresbiologieproben seien vor Kurzem in China eingetroffen. Professionelle Forschungseinrichtungen in China werden strenge und unabhängige Tests sowie Analysen durchführen und werden die Ergebnisse zeitnah veröffentlichen, so Guo.