Die Philippinen schaden anderen und sich selbst, indem sie ihre eigene Sicherheit und nationale Verteidigung an andere übergeben und die Risiken geopolitischer Konfrontation sowie Rüstungswettlauf in die Region einführen.
Damit reagierte der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun, am Mittwoch vor der Presse auf die Zusammenarbeit zwischen den Philippinen und den Vereinigten Staaten für die Einführung des US-Mittelstreckenraketensystems „Tifeng“.
In Bezug auf den Bericht über das Verteidigungsministertreffen zwischen Japan und den USA Ende März über die Taiwan-Frage erklärte der Sprecher, China fordere die USA und Japan auf, sich strikt an das Ein-China-Prinzip und ihre eigenen Verpflichtungen zu halten und ihre Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas sowie die Manipulation von China-bezogenen Themen sofort einzustellen.
Zu Fragen über die Überfahrt von US-Schiffen durch die Taiwanstraße sagte Guo, das östliche Kommando der chinesischen Volksbefreiungsarmee habe bereits darauf reagiert. China wende sich entschieden gegen die Herausforderung und Bedrohung seiner Souveränität und nationalen Sicherheit unter dem Vorwand der Schifffahrtssicherheit durch irgendein Land.
Zur Ankündigung der USA, einen 25-prozentigen Zoll auf alle importierten Stahl- und Aluminiumprodukte zu verhängen, bekräftigte der Sprecher erneut, der Protektionismus sei kein Ausweg und es gebe keinen Gewinner bei Handels- und Zollkriegen.