China bekräftigt internationale Zusammenarbeit bei Entwicklung von KI

China hat die internationale Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Künstlicher Intelligenz bekräftigt.

Die ehemalige stellvertretende Außenministerin Chinas, Fu Ying, erklärte am Montag auf dem Pariser AI Action Summit, nur wenn Länder zusammenarbeiteten, könne die Macht der KI gezügelt werden. Wenn die Länder sich der KI alleine stellten, habe sie das Potenzial, die Menschheit zu schlagen.

China sei sich der Risiken, die mit der Entwicklung von KI einhergingen, voll bewusst und habe geeignete Maßnahmen ergriffen, um damit fertig zu werden, so Fu weiter. Der chinesische Staatsrat habe bereits 2017 den „New Generation Artificial Intelligence Development Plan“ veröffentlicht, der den sicheren, kontrollierbaren und nachhaltigen Fortschritt von KI betone.

China habe auch die globale Zusammenarbeit zur Eindämmung von KI-bedingten Risiken betont. Es habe 2023 die Global AI Governance Initiative veröffentlicht, in der es das vorteilhafte Prinzip der KI-Entwicklung hervorgehoben und sich für die Einrichtung von Test- und Bewertungssystemen auf Risikoniveau eingesetzt habe.

Führende Persönlichkeiten der chinesischen Wissenschafts- und Technologiegemeinschaft pflegten enge Kommunikation mit internationalen Kollegen und stimmten in ihren Überlegungen zu Fragen der KI-Sicherheit weitgehend überein, so Fu Ying.