Chinas Vizeministerpräsident: China ist bereit, die KI-Entwicklung mit anderen Ländern zu fördern

China sei bereit, mit anderen Ländern zusammenzuarbeiten, um die Entwicklung zu fördern, die Sicherheit zu gewährleisten, Errungenschaften auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz (KI) zu teilen und gemeinsam eine Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für die Menschheit aufzubauen. Dies sagte der Sonderbeauftragte des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping und der stellvertretende chinesische Ministerpräsident, Zhang Guoqing, am Montag in seiner Rede auf dem AI Action Summit, der vom 10. bis 11. Februar in Paris stattfand.

Angesichts der Chancen und Herausforderungen, die die Entwicklung von KI mit sich bringt, rief Zhang die internationale Gemeinschaft dazu auf, sich gemeinsam für das Prinzip der Entwicklung von KI für das Gute einzusetzen, die innovative Zusammenarbeit zu vertiefen, die Inklusivität und den Nutzen zu stärken und die globale Governance zu verbessern.

Er lud zudem Entwickler-Communities aus der ganzen Welt ein, an der bevorstehenden Global Developer Conference 2025 teilzunehmen, die vom 21. bis 23. Februar in der chinesischen Metropole Shanghai stattfinden wird.

Auf dem AI Action Summit in Paris unterzeichneten Staats- und Regierungschefs und hochrangige Vertreter aus mehr als 30 Ländern sowie Leiterinnen und Leiter internationaler Organisationen gemeinsam eine Erklärung zu inklusiver und nachhaltiger künstlicher Intelligenz für Mensch und Umwelt.

Bei einem Treffen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron am Montag sagte Zhang, China sei bereit, mit Frankreich zusammenzuarbeiten, um den wichtigen Konsens zwischen den beiden Ländern umzusetzen und die Entwicklung der chinesisch-französischen Beziehungen in den nächsten 60 Jahren voranzutreiben.

Macron bekräftigte, dass Frankreich an seiner strategischen Autonomie festhalte und bereit sei, den Dialog und die Zusammenarbeit mit China zu verstärken, um gemeinsam Frieden und Stabilität zu sichern und globale Herausforderungen anzugehen.