Am Freitag beantwortete der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Lin Jian, Fragen zu den China-kritischen Äußerungen des US-Außenministers Marco Rubio während seiner Reise durch mehrere lateinamerikanische Länder.
Der Sprecher erklärte, die unbegründeten Äußerungen der USA seien geprägt von Kaltem-Krieg-Denken sowie ideologischen Vorurteilen. Diese Vorwürfe richteten sich grundlos gegen China und zielten darauf ab, die Beziehungen zwischen China und den betroffenen lateinamerikanischen Staaten zu untergraben. Darüber hinaus stellten sie eine Einmischung in Chinas innere Angelegenheiten dar und verletzten die legitimen Interessen Chinas.
Die amerikanischen Versuche, die normale Zusammenarbeit zwischen China und Lateinamerika zu stören, seien zum Scheitern verurteilt und stießen auf Ablehnung. China werde weiterhin entschlossen seine Souveränität, Sicherheit sowie Entwicklungsinteressen verteidigen.
Lin betonte zudem, dass China die US-Versuche, die Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative durch Druck und Zwang zu diskreditieren, entschieden ablehne. Er brachte sein Bedauern darüber zum Ausdruck, dass Panama beschlossen habe, die Absichtserklärung über die Seidenstraßen-Initiative mit China nicht zu verlängern.