Westchinas Handelskorridor verzeichnet Anstieg bei Gütertransport

Ein Zug auf der Bahnstrecke, die Teil des Neuen Internationalen Land-See-Handelskorridors ist, am 2. August 2024. (Xinhua/Zhang Ailin)

Der neue internationale Land-See-Handelskorridor, ein wichtiges Logistiknetzwerk, das Chinas westliche Regionen mit den globalen Märkten verbindet, hat im Januar einen Rekord von 104.000 Zwanzig-Fuß-Standard-Containern (TEU) über den intermodalen Schienen-See-Dienst abgewickelt, was einem Anstieg von 30,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht, erklärt die China Railway Nanning Group.

Damit wurde in diesem Jahr das Meilensteinvolumen von 100.000 TEU so schnell erreicht wie in keinem Jahr zuvor seit der Eröffnung im Jahr 2017. Im Vergleich zum vergangenen Jahr konnte die Marke 15 Tage früher überschritten werden.

„Im Januar wurden Phosphatgesteinspulver, Zinkkonzentrat, Pyrophyllit, Papierzellstoff und andere Güter in großen Mengen verschifft, und auch die Nachfrage nach Neujahrswaren wie Rapsöl und Reis war stark. Jeden Tag wurden etwa 24 ein- und ausführende Züge am Bahnhof registriert“, erklärt Wei Wenkang, Leiter des Ostbahnhofs des Hafens Qinzhou in der südchinesischen autonomen Region Guangxi der Zhuang-Nationalität, einem Knotenpunkt des Korridors.

Mit einem operativen Drehkreuz in der südwestchinesischen Stadtverwaltung Chongqing verbindet dieser Handelskorridor globale Häfen über Eisenbahnen, Seewege und Autobahnen durch südchinesische Provinzregionen wie Guangxi und Yunnan. Der Frachtdienst deckt nun 157 Punkte in 73 inländischen Städten ab und erweitert seine Reichweite auf 555 Häfen in 127 Ländern und Regionen.