China führt Exportkontrollen für 25 seltene Metalle ein

China wird ab Dienstag Exportkontrollen für 25 seltene Metalle und damit verbundene Technologien einführen, wie aus einer gemeinsamen Erklärung des Handelsministeriums und der Allgemeinen Zollverwaltung hervorgeht.

Die Regelung gilt für Mineralien, die mit Wolfram, Tellur, Wismut, Molybdän und Indium im Zusammenhang stehen. Exporte bleiben zulässig, sofern sie mit den entsprechenden Vorschriften konform sind.

Behörden betonten, dass Exportkontrollen von Wolfram und ähnlichen Materialien der gängigen internationalen Praxis entsprechen.

Auf Medienanfragen antwortete ein Sprecher des Handelsministeriums, dass die Maßnahme darauf abziele, Chinas nationale Sicherheit und Interessen besser zu schützen und gleichzeitig die Einhaltung der Nichtverbreitungs- und anderer internationaler Verpflichtungen als führender globaler Produzent und Exporteur sicherzustellen.

China habe schon seit langem Exportkontrollen für bestimmte Artikel in Übereinstimmung mit dem Gesetz und im Einklang mit Erwägungen der nationalen Sicherheit und Interessen eingeführt, sagte der Sprecher.

Der jüngste Schritt unterstreiche Chinas ganzheitlichen Ansatz, Entwicklung und Sicherheit in Einklang zu bringen und gleichzeitig die Stabilität globaler Industrie- und Lieferketten zu gewährleisten, fügte der Sprecher hinzu.