China und die Schweiz wollen innovative strategische Partnerschaft weiter fördern

China und die Schweiz wollen ihre innovative strategische Partnerschaft weiter fördern. Darauf einigten sich der stellvertretende chinesische Ministerpräsident Ding Xuexiang und Vertreter der Schweiz am Montag und Dienstag bei ihren Treffen.

Ding traf sich mit der schweizerischen Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und führte Gespräche mit Guy Parmelin, Vizepräsident des Bundesrats der Schweiz, am Rande der Jahrestagung 2025 des Weltwirtschaftsforums (WEF).

Ding sagte dabei, die bilateralen Beziehungen zwischen China und der Schweiz seien ein Beispiel für gegenseitigen Respekt und eine Win-Win-Zusammenarbeit zwischen Ländern mit unterschiedlichen Gesellschaftssystemen, Entwicklungsstufen und Größen.

Der freundschaftliche Austausch und die gegenseitig vorteilhafte Zusammenarbeit zwischen China und der Schweiz entsprächen den grundlegenden Interessen beider Völker und den gemeinsamen Erwartungen der internationalen Gemeinschaft. Ding rief dazu auf, den Austausch auf hoher Ebene aufrechtzuerhalten, die Rolle der bilateralen Dialogmechanismen zu nutzen, das gegenseitige Verständnis zu festigen und auszubauen und sich gegenseitig in Fragen zu unterstützen, die die Kerninteressen und wichtigsten Anliegen des jeweils anderen betreffen.

Der stellvertretende Ministerpräsident hob auch die einzigartige Rolle der Schweiz in internationalen und regionalen Angelegenheiten hervor, da sie ein dauerhaft neutrales Land sei und zahlreiche internationale Organisationen beherberge. China sei bereit, die bestehenden Mechanismen und Kanäle mit der Schweiz weiterhin zu nutzen, die Kommunikation aufrechtzuerhalten und die Positionen zu multilateralen Fragen sowie zu internationalen und regionalen Brennpunktthemen zu koordinieren, gemeinsam einen echten Multilateralismus zu praktizieren und weiterhin zum Aufbau einer Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft beizutragen.