China braucht bis 2035 über 31 Millionen Arbeitskräfte in der intelligenten Fertigung

Mitarbeiter bei der Fehlersuche an einer digitalen Plattenschneidemaschine in einer Halle für intelligente Fertigung von Rohrleitungen der China Offshore Oil Engineering Company im nordchinesischen Tianjin am 30. Oktober 2024. (Foto: Xinhua/Zhao Zishuo)

In einem kürzlich veröffentlichten Bericht heißt es, dass Chinas Bedarf an Arbeitskräften in der intelligenten Fertigung mit dem Wachstum der Branche bis 2035 voraussichtlich auf mehr als 31 Millionen steigen wird.

„Science and Technology Daily“ berichtete am Montag, dass der Bericht darauf abzielt, die Gruppe spezieller Fachkräfte systematisch zu untersuchen und produzierenden Unternehmen eine Referenz bei der Auswahl und Förderung qualifizierter Mitarbeiter zu bieten. Der von der Renmin University of China veröffentlichte Bericht über Trends auf dem Markt für Arbeitskräfte mit praktischen Fähigkeiten im Bereich der Produktivkräfte neuer Qualität ist der erste seiner Art in China.

Teamleiter, Techniker und Qualitätsinspektoren in Betrieben der intelligenten Fertigung – in dem Bericht als „purple-collar worker“ bezeichnet – werden zu einer treibenden Kraft für die Transformation des produzierenden Sektors, heißt es in dem Bericht.

Der Bericht zeigt auf, dass diese Fachkräfte in der Regel mehrere Schlüsselmerkmale aufweisen, zu denen überwiegende Tätigkeit im Produktionsumfeld, ausgeprägte Lernfähigkeit, erhebliches Karrierepotenzial, hohes Einkommen und hoher sozialer Status zählen.

Sie verfügen über Kernkompetenzen in Bereichen wie Akzeptanz neuer Technologien, innovatives Lernen, Integration unterschiedlicher Technologien und Kommunikation, so der Bericht.

Chinas Bedarf an solchen Arbeitskräften lag laut dem Bericht im Jahr 2022 bei ungefähr 25 Millionen.

Der Bericht prognostiziert, dass die Arbeitsplätze in der intelligenten Fertigung, für die mindestens ein Bachelorabschluss erforderlich ist, von 28 Prozent im Jahr 2022 auf 57 Prozent im Jahr 2035 steigen werden.