China wird die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Rechte und Interessen chinesischer Unternehmen unerschütterlich zu wahren.
Dies betonte ein Sprecher des chinesischen Handelsministeriums am Donnerstag vor der Presse in Beijing.
Trotz der Einwände Chinas habe die EU bei der 15. Runde der Sanktionen gegen Russland darauf bestanden, einige chinesische Unternehmen und Einzelpersonen in die Liste der „umfassenden Sanktionen“ aufzunehmen. China sei darüber sehr unglücklich und lehne dies vehement ab.
Der Sprecher fügte hinzu, dass das Vorgehen der EU dem Konsens der Staats- und Regierungschefs beider Seiten widerspreche und sich negativ auf die Handelsbeziehungen zwischen China und der EU auswirke. China forderte die EU auf, ihr falsches Verhalten unverzüglich zu beenden, um die bilaterale umfassende strategische Partnerschaft aufrechtzuerhalten und die Stabilität der globalen Industrie- und Lieferketten zu gewährleisten.