Der „1+10“ Dialog zwischen Chinas Ministerpräsident Li Qiang und den Vertretern wichtiger internationaler Wirtschaftsorganisationen ist am Montag in Beijing abgehalten worden.
Li Qiang erklärte, China sei ein unbeirrter Befürworter der wirtschaftlichen Globalisierung und des Multilateralismus. Die chinesische Wirtschaft verleihe der Weltwirtschaft seit langem kontinuierlich starke Impulse und habe immer besondere Eigenschaften der eigenen Entwicklung verzeichnet.
China wolle gemeinsam mit allen Seiten die Grundnormen der internationalen Beziehungen und das multilaterale Handelssystem wahren, so Li weiter. Es unterstütze die wichtige Rolle verschiedener internationaler Wirtschaftsorganisationen für die Global Governance und werde aktiv die den eigenen Kompetenzen entsprechenden internationalen Pflichten erfüllen. So könne gemeinsam eine gesunde und stabile Entwicklung der Weltwirtschaft gefördert werden.
Die Vertreter der internationalen Wirtschaftsorganisationen würdigten die enormen Leistungen der Entwicklung Chinas und sagten, die kontinuierliche Aufwärtstendenz der chinesischen Wirtschaft und die unerschütterliche Öffnung auf hohem Niveau hätten dem Frieden und der Entwicklung der Welt wertvolle Stabilität und starke Impulse verliehen. Sie seien zuversichtlich über die Umwandlung sowie die Zukunft der chinesischen Wirtschaft.
Li Qiang hatte sich am Sonntag und Montag in Beijing bereits mit der Präsidentin der New Development Bank, Dilma Rouseff, dem Präsidenten der Weltbank, Ajay Banga, der Generaldirektorin der Welthandelsorganisation (WTO), Ngozi Okonjo-Iweala, und der Präsidentin des Internationalen Währungsfonds, Kristalina Georgiewa, zu Gesprächen getroffen.