China hat sich gegen die Anwendung von Atomwaffen und die Führung von Atomkriegen ausgesprochen.
Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, erklärte am Donnerstag zum russisch-ukrainischen Konflikt, China schenke der nuklearen Gefahr durch die Ukraine-Krise große Aufmerksamkeit und habe sich wiederholt gegen die Anwendung von Atomwaffen und die Führung von Atomkriegen ausgesprochen.
Die betroffenen Parteien sollten aktuell Ruhe bewahren und Zurückhaltung üben sowie eine Entspannung der Lage durch Dialoge und Konsultationen fördern, um strategische Risiken zu verringern.
Zum fünften Treffen zwischen den Außenministern Chinas und der zentralasiatischen Länder sagte Mao, das Treffen werde die Ergebnisse des China-Zentralasien-Xi'an-Gipfels weiterhin umsetzen und Vorbereitungen für den zweiten Gipfel einleiten, der im kommenden Jahr in Kasachstan stattfinden werde.
Das Treffen wird vom 30. November bis 1. Dezember in der südwestchinesischen Stadt Chengdu stattfinden und vom chinesischen Außenminister Wang Yi geleitet. Er und die Außenminister der fünf zentralasiatischen Länder würden dabei Meinungen über die umfassende Förderung der Zusammenarbeit zwischen China und Zentralasien sowie regionale und internationale Fragen von gemeinsamem Interesse austauschen.