Chinesische US-Botschaft zu Trumps Zollerhöhungsplan: „Keiner gewinnt bei einem Handelskrieg“

„Keiner gewinnt bei einem Handelskrieg.“ Dies erklärte der Sprecher der chinesischen Botschaft in den USA, Liu Pengyu, in den sozialen Medien als Reaktion auf die Äußerung des designierten US-Präsidenten Donald Trump, aufgrund des „Einstroms von illegalen Drogen, wie Bestäubungsmitteln“, eine Zollerhöhung von zehn Prozent auf alle Waren aus China zu erheben.

Die Kooperation zwischen China und den USA im Wirtschafts- und Handelsbereich sei im Kern von Vorteil füreinander und keiner werde bei einem Handels- oder Zollkrieg gewinnen, so Liu weiter.

Die Drogenbekämpfungsbehörden Chinas und der USA hätten nach dem Gipfeltreffen in San Francisco ihre regelmäßige Kommunikation wieder aufgenommen. China habe die US-Seite über die Fortschritte bei den Aktionen im Kampf gegen betroffene Drogen informiert, auf deren Ersuchen um Überprüfung von Hinweisen in bestimmten Fällen reagiert und entsprechende Aktionen unternommen. All dies habe bewiesen, dass die Aussage „China lässt absichtlich chemische Grundstoffe für Fentanyl in die USA fließen“ den Tatsachen und der Realität völlig widerspreche.