Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Freitag (Ortszeit) mit dem neuseeländischen Premierminister Christopher Luxon am Rande des 31. Treffens der Wirtschaftsführer der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftskooperation (APEC) in der peruanischen Hauptstadt Lima getroffen.
Dabei sagte Xi, beide Seiten hätten während seines Besuchs vor zehn Jahren in Neuseeland beschlossen, eine umfassende strategische Partnerschaft aufzubauen. Seither habe diese Beziehung sich gesund und stabil entwickelt, was das Wohlergehen der Bevölkerungen beider Länder gefördert habe und es wert sei, viel geschätzt zu werden.
Es bestehe zwischen China und Neuseeland keine grundlegenden Interessenskonflikte, sagte Xi. Beide Seiten sollten einander als Chancen und Partner statt als Herausforderung oder Bedrohung betrachten und die Meinungsverschiedenheiten vernünftig und pragmatisch handhaben, anstatt die Beziehung von ihnen bestimmen zu lassen.
China unterstütze die Intensivierung des Austauschs zwischen den Kommunen, der Jugend, den Medien, den Gelehrten und anderen Bereichen beider Länder mit verschiedenen Mitteln, um das Fundament der Freundschaft zwischen den beiden Völkern zu festigen. China habe Neuseeland bereits in die Liste der visumfreien Einreise aufgenommen und begrüße es, dass mehr Neuseeländer in China arbeiten und reisen. Die Volksrepublik sei bereit, die Koordinierung und Zusammenarbeit mit Neuseeland im Rahmen multilateraler Organisationen wie den Vereinten Nationen, der APEC und der Welthandelsorganisation zu verstärken, um gemeinsam Frieden und Stabilität im asiatisch-pazifischen Raum und in der Welt zu wahren, so der chinesische Staatspräsident weiter.