China habe eine vollständige Industriekette für erneuerbare Energien aufgebaut, die international wettbewerbsfähig sei und über 80 Prozent der weltweiten Komponenten für Photovoltaik und 70 Prozent der Windkraftausstattung liefere, sagte am Mittwoch ein Beamter aus dem Energiesektor.
Im vergangenen Jahrzehnt habe China maßgeblich dazu beigetragen, bei Wind- und Solarkraftanlagen weltweit die durchschnittlichen Kosten pro Kilowattstunde zu reduzieren, die um mehr als 60 bzw. 80 Prozent gesunken seien, sagte Zhang Jianhua, Leiter des Staatlichen Amtes für Energie, bei einem Treffen in Qingdao in der ostchinesischen Provinz Shandong.
Chinas Windkraft- und Photovoltaikprodukte hätten über 200 Länder und Regionen erreicht, womit nicht nur das weltweite Angebot bereichert, sondern auch ein hervorragender Beitrag zur grünen Energiewende und der Stabilität des globalen Energiemarktes geleistet worden sei, fügte Zhang hinzu.
Bis Ende 2023 haben sich die installierten Kapazitäten von Wind- und Solarkraft in China im Vergleich zu vor zehn Jahren verzehnfacht, während der Anteil erneuerbarer Energie am Gesamtenergieverbrauch von 15,5 auf 26,4 Prozent gestiegen ist.
Energieminister aus Partnerländern und -regionen der „Belt and Road“-Initiative (BRI), Botschafter in China und Leiter von großen chinesischen Energieunternehmen und Finanzinstituten nahmen an dem Treffen teil und diskutierten über Themen wie Energiewende, Energiesicherheit, die Speicherung erneuerbarer Energie und fortschrittliche Technologien im Bereich Kernenergie.