China, die Europäische Union und Afrika streben eine umweltfreundliche Zusammenarbeit mit Bambus statt Plastik an. Dies ist das Ergebnis eines Forums über die Zusammenarbeit zwischen den drei Seiten im Bereich der grünen Industrie.
Das Forum, das am Donnerstag gemeinsam von der chinesischen Vertretung bei der EU und der Internationalen Bambus- und Rattan-Organisation veranstaltet wurde, konzentrierte sich auf gemeinsame Anstrengungen zur Förderung der ökologischen Nachhaltigkeit sowie zeigte die Möglichkeiten der technologischen Zusammenarbeit und nachhaltigen Praktiken auf, insbesondere die Verwendung von Bambus als Alternative zu Plastik.
Cai Run, Leiter der chinesischen Mission bei der EU, hob in seiner Ansprache die Fortschritte Chinas bei der umweltfreundlichen und kohlenstoffarmen Entwicklung hervor sowie verwies auf die Verbesserungen in der Energiestruktur Chinas und die Zunahme der Waldflächen. Cai positionierte China als Produktionszentrum, Europa als Verbrauchermarkt und Afrika als Ressourcenentwickler sowie betonte das Potenzial für eine Zusammenarbeit dieser Regionen.
Die von China in Zusammenarbeit mit der Internationalen Bambus- und Rattan-Organisation ins Leben gerufene Initiative „Bambus als Ersatz für Plastik“ zielt darauf ab, die Plastikverschmutzung zu verringern und den Umweltschutz zu fördern.