Ausländische Besucher zeigen sich von Chinas Smart-City-Einrichtungen begeistert

Der Video-Post des britischen Social-Media-Influencers Hutchinsons, in dem er seine ersten Erfahrungen mit dem Drohnenlieferdienst in Shenzhen in der südchinesischen Provinz Guangdong zeigt.

„China ist schon im Jahr 2030!“, zeigen sich die Hutchinsons, eine britische Familie mit fast 200.000 Followern, auf Social-Media begeistert. Sie haben gerade ihren ersten Drohnen-Lieferservice in Shenzhen erlebt und einen Video-Post dazu veröffentlicht. Der Vlog hat mit 7,8 Millionen Aufrufen schnell alle ihre bisherigen Beiträge übertroffen.

Die rasante Entwicklung intelligenter Technologien in China erstaunt viele ausländische Besucher, die nach der Einführung der 144-Stunden-Visafreiheit vermehrt nach China kommen. Und viele davon teilen ihre Erfahrungen in den sozialen Medien.

So hat auch Allison Paige, eine Reise-Vloggerin, ein Video geteilt, das zeigt, wie sich mit nur wenigen Fingertipps auf ihrem Handy von einem Roboter Essen ins Hotelzimmer liefern lässt.

„Das ist einfach so toll und praktisch. Das ist etwas, was ich an den Aufenthalten in Hotels hier absolut liebe“, teilt sie ihre Erfahrungen.

Nachdem der Hashtag „China Travel“ viral gegangen ist, hat es inzwischen auch der Hashtag „China Hotel“ auf vielen Social-Media- und Videoplattformen im Ausland auf die Hit-Liste geschafft.

Die zunehmenden Reiseerfahrungen mit intelligenter Technik sind das Ergebnis der im Laufe der vergangenen Jahre verstärkten und anhaltenden Bemühungen Chinas, intelligente Städte zu bauen. Landesweit werden integrierte intelligente Fahrzeuge, intelligente Straßen und Echtzeit-Cloud-Technologien eingeführt.

Manchmal können die ausländischen Besucher die High-Tech-Neuerungen sogar noch einen Schritt früher als die Öffentlichkeit genießen. Ende Juni konnten Passagiere, die zwischen dem internationalen Flughafen Beijing Daxing und Yizhuang unterwegs waren, die Dienste von fahrerlosen Robot-Taxis mit Vorabreservierung über das Mobiltelefon in Anspruch nehmen.

Obwohl die selbstfahrenden Taxis aus Sicherheitsgründen unter der Aufsicht von Sicherheitsfahrern betrieben werden, markiert die Einführung der selbstfahrenden Technologie in den Alltag einen Durchbruch und einen bedeutenden Schritt für Chinas intelligenten Verkehr.

Viele Influencer haben in ihren Posts auf einer Social-Media-Plattform ihre Erfahrungen mit fahrerlosen Taxis in China geteilt.

Nicht zufällig gehört daher „Fahrerloses Taxi in China“ zu den beliebtesten Suchanfragen in den sozialen Medien. Der italienische Influencer Andrea hat auf einer Social-Media-Plattform ein Video gepostet, das zeigt, wie er in Guangzhou ein fahrerloses Taxi nimmt.

Im Video ist zu sehen, wie ihm während der Fahrt der eingebaute Bildschirm die Umgebungssituation zeigt. Nach einer kurzen, aber reibungslosen Fahrt kommt Andrea im Video an seinem Ziel an und winkt dem Taxi zum Abschied.

„Das ist überwältigend“, postete Andrea. Sein Video wurde innerhalb eines halben Monats über 121.500-mal angesehen.

Im Mai hat China einen Leitfaden zur Förderung der Entwicklung von Smart Cities und der digitalen Transformation in Städten vorgestellt, um das Stadtmanagement intelligenter zu gestalten. Bis 2027 erwartet China erhebliche Fortschritte bei der digitalen Transformation städtischer Gebiete und wird eine Reihe von Smart Cities gebaut haben, die lebenswerter und widerstandsfähiger sind, heißt es in den Richtlinien.

Ein autonom fahrendes Taxi des chinesischen Unternehmens Pony.ai fährt am 15. Juni 2022 im Bezirk Nansha in Guangzhou in der südchinesischen Provinz Guangdong. (Xinhua/Liu Dawei)

Ein unbemanntes Luftfahrzeug am 11. September 2024 im China National Convention Center in Beijing, der Hauptstadt Chinas. (Xinhua/Ju Huanzong)