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Chinesischer Autobauer BYD steigt in Kenia ein

(German.people.cn)  Donnerstag, 26. September 2024

  

Der chinesische Elektrofahrzeughersteller BYD hat am Mittwoch seinen Eintritt in den kenianischen Markt angekündigt. Für den Vertrieb geht der Autobauer eine Partnerschaft mit dem lokalen Autohändler Loxea Kenya ein.

BYD werde die Verbraucher in Kenia mit den Modellen Atto 3, Seal und Dolphin, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse des lokalen Marktes zugeschnitten sind, bedienen, erklärte Steve Chang, General Manager von BYD Südafrika, gegenüber Reportern in der kenianischen Hauptstadt Nairobi.

„Wir erwarten, dass unsere E-Fahrzeuge Kenia auf seinem Weg zum Aufbau eines nachhaltigen Verkehrssektors unterstützen, der zum Schutz der Umwelt beiträgt“, erklärte Chang.

Nach Angaben der kenianischen Energie- und Erdölregulierungsbehörde sind in Kenia derzeit schätzungsweise 5.000 Elektrofahrzeuge in Betrieb, darunter Zweiräder, Dreiräder, Personen- und Nutzfahrzeuge.

Die Präsenz von BYD in Kenia werde zum grünen Wandel des Landes und zur Modernisierung der Verkehrslandschaft beitragen, erwartet Jennifer Kinyoe, Managing Director bei Loxea Kenya.

Die Partnerschaft mit BYD stimme mit der Mission ihres Unternehmens überein, Elektrofahrzeuge zu diversifizieren und gleichzeitig innovative und nachhaltige Mobilitätslösungen für Unternehmen und Privatpersonen anzubieten, ergänzte Kinyoe.

Salim Mvurya, Kabinettssekretär des kenianischen Ministeriums für Investitionen, Handel und Industrie, begrüßte das BYD-Engagement. Die Einführung von Elektrofahrzeugen sei ein zeitgemäßer Beitrag zu den Zielen für die nachhaltige Entwicklung Kenias, betonte er.

Die Regierung habe der Einführung der Elektromobilität Priorität eingeräumt, um eine Reihe von Zielen zu erreichen, erklärte Mvurya. Dazu gehöre nicht nur die bestehenden Verpflichtungen zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen um 32 Prozent bis 2030 zu erfüllen, sondern auch, Kenias Abhängigkeit von Ölimporten zu verringern.

Die Einführung von Elektrofahrzeugen gewinne in Kenia zunehmend an Fahrt, freute sich Mvurya. Das sei auf mehrere Faktoren zurückzuführen, darunter eine unterstützende Regierungspolitik, Umweltbewusstsein und wirtschaftliche Überlegungen.

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