Journalisten aus lateinamerikanischen Ländern lernen das Blaufärberhandwerk kennen. (Foto: Wang Xiaoxia/People's Daily Online)
Am 23. September besuchte eine Gruppe von Journalisten aus Argentinien, Brasilien, Kolumbien, Peru und anderen Ländern das Dorf Mingyue in der Stadt Chengdu in der Provinz Sichuan, um das immaterielle Kulturerbe der alten Blaufärbetechnik kennenzulernen.
Bei den verwendeten Farbstoffen handelt es sich um rein natürliche Pflanzenpigmente, die aus der Banlangen-Wurzel (Radix isatidis) gewonnen werden. Diese Färbetechnik hat ihren Ursprung in der Qin- und Han-Dynastie und blickt auf eine tausendjährige Geschichte zurück.
Eine Journalistin dreht ein Video, um das chinesische Blaufärberhandwerk vorzustellen. (Foto: Wang Xiaoxia/People's Daily Online)
Unter der Anleitung von lokalen Technikern haben Journalisten an einer Reihe von Prozessen teilgenommen und Werke mit ihren eigenen Merkmalen hergestellt.
In den letzten Jahren hat sich das Dorf Mingyue bei der Wiederbelebung des ländlichen Raums darauf konzentriert, sein immaterielles Kulturerbe wiederzubeleben und zu nutzen. Durch die Schaffung einer Reihe einzigartiger kultureller Marken hat es die Aufmerksamkeit der Welt auf sich gezogen und ist zu einem Vorbild für die Wiederbelebung und Entwicklung des ländlichen Raums geworden.
Journalisten aus lateinamerikanischen Ländern zeigen ihre handgefertigten Blaufärbeprodukte. (Foto: Zhu Hong/People's Daily Online)
Blau gefärbte Produkte in der Blaufärberei im Dorf Mingyue. (Foto: Wang Xiaoxia/People's Daily Online)