China lehnt entschieden Provokationen und Gefährdungen der chinesischen Souveränität und Sicherheit unter dem Vorwand der Schifffahrtsfreiheit ab.
Dies betonte die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums, Mao Ning, am Freitag vor der Presse in Beijing zu Äußerungen eines Vertreters des deutschen Verteidigungsministeriums, wonach die Durchfahrt von Militärschiffen durch die Taiwan-Straße der Freiheit der Schifffahrt diene.
Das Ein-China-Prinzip sei die Grundnorm der internationalen Beziehungen und ein allgemeiner Konsens der internationalen Gemeinschaft, so Mao weiter. Die Taiwan-Frage sei keine Frage der Schifffahrtsfreiheit, sondern betreffe Chinas Souveränität und territoriale Integrität.
Zur Anti-Doping-Frage meinte die Sprecherin, der Sport dürfe nicht politisiert werden. Sportler verschiedener Länder sollten gleichberechtigt betrachtet werden. Das Umfeld der fairen Wettbewerbe sollte mit aller Kraft gewahrt werden.