Die chinesisch-amerikanische Arbeitsgruppe zur Verbesserung des Klimaschutzes in den 2020er-Jahren hat sich von Mittwoch bis Freitag zu ihrer zweiten Sitzung in Beijing getroffen, um die Diskussionen zur Bewältigung der Klimakrise fortzusetzen.
Die Sitzung wurde gemeinsam von dem chinesischen Sonderbeauftragten für den Klimawandel, Liu Zhenmin, und dem Berater des US-Präsidenten für internationale Klimapolitik, John Podesta, geleitet.
Wie das chinesische Ministerium für Ökologie und Umwelt am Sonntag mitteilte, sei es bei den Gesprächen unter anderem um die Umsetzung der jeweiligen nationalen Klimaschutzziele für 2030 und die Vorbereitung der Klimaschutzziele für 2035 gegangen.
Beide Seiten hätten den technischen und politischen Austausch begrüßt, der bisher im Rahmen der Arbeitsgruppe stattgefunden habe, einschließlich der Diskussionen über die Energiewende, Methan, Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz sowie kohlenstoffarme und nachhaltige Provinzen beziehungsweise Bundesstaaten und Städte. Sie freuten sich außerdem auf den weiteren Austausch.
Beide Seiten hätten ihre Bereitschaft bekräftigt, gemeinsam mit der aserbaidschanischen Präsidentschaft des UN-Klimagipfels in Baku einen Gipfel zu Methan und anderen Nicht-CO2-Treibhausgasen auf dem Klimagipfel zu veranstalten. Beide Seiten seien entschlossen, den Dialog und die Zusammenarbeit weiter zu verstärken sowie mit allen anderen Parteien zusammenzuarbeiten, um die aserbaidschanische Präsidentschaft bei einer erfolgreichen UN-Klimakonferenz zu unterstützen.
Die 29. Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen wird im November 2024 von der aserbaidschanischen Regierung in Baku ausgerichtet.