Xi Jinping trifft Vorsitzenden von Souveränem Rat des Sudan und Präsidenten aus Madagaskar, Gambia, der Zentralafrikanischen Republik und Südsudan

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Freitag in der Großen Halle des Volkes in Beijing mit dem Vorsitzenden des Souveränen Rates des Sudan, Abdel Fattah Al-Burhan, dem Präsidenten von Madagaskar, Andry Rajoelina, dem gambischen Präsidenten Adama Barrow, dem Präsidenten der Zentralafrikanischen Republik, Faustin-Archange Touadera, und dem südsudanesischen Präsidenten, Salva Kiir, getroffen, die am Forum über China-Afrika-Kooperation (FOCAC) in Beijing teilgenommen haben.

Während des Treffens mit dem Vorsitzenden des Souveränen Rates des Sudan betonte Xi Jinping, China schätze die freundschaftliche Tradition und das starke gegenseitige Vertrauen zwischen beiden Ländern sehr. Es wolle den Austausch und die Zusammenarbeit in allen Bereichen mit dem Sudan fördern sowie die strategische Partnerschaft beider Länder kontinuierlich ausbauen. Beide Seiten sollten die Ergebnisse des FOCAC aktiv umsetzen und die Zusammenarbeit auf ein höheres Niveau bringen. Xi äußerte auch seine Sorge über die aktuelle Lage im Sudan. Er hoffe, dass der Sudan bald Frieden und Stabilität wiedererlangen werde, um den Weg der Entwicklung fortzusetzen und den Menschen ein sicheres Leben zu ermöglichen, so der chinesische Staatspräsident.

Bei dem Treffen mit Andry Rajoelina betonte Xi Jinping, China unterstütze Madagaskars eigenständige Erkundung eines Modernisierungsweges, der den nationalen Gegebenheiten entspreche. China wolle den Austausch und die Zusammenarbeit mit Madagaskar vertiefen sowie die pragmatische Kooperation ausweiten. Zudem wolle China mit Madagaskar gemeinsam die Ergebnisse des FOCAC in Beijing aktiv umsetzen, um neue Impulse für die weitere Entwicklung der bilateralen Beziehungen sowie der Beziehungen zwischen China und Afrika zu geben.

Der chinesische Staatspräsident erklärte bei dem Treffen mit dem gambischen Präsidenten, beide Seiten sollten einander weiterhin entschlossen in Fragen von Kerninteressen und von großer Bedeutung unterstützen, um das freundschaftliche Vertrauen zwischen den beiden Ländern zu festigen und zu wahren. China wolle gemeinsam mit Gambia die Ergebnisse des FOCAC-Gipfels als Chance nutzen, um die bilaterale Zusammenarbeit weiter voranzutreiben, mehr Erfolge zu erzielen und so das Wirtschaftswachstum und die Verbesserung der Lebensbedingungen in Gambia zu fördern.

Bei dem Treffen mit dem Präsidenten der Zentralafrikanischen Republik lobte Xi Jinping die langjährige entschlossene Unterstützung des Landes in Fragen, die Chinas Kerninteressen beträfen. China werde weiterhin die Bemühungen der Zentralafrikanischen Republik zur Wahrung ihrer nationalen Unabhängigkeit, Sicherheit und Stabilität unterstützen, so Xi weiter. Es wolle den Austausch über Regierungsführung und Verwaltung mit der Zentralafrikanischen Republik vertiefen, um beiden Völkern ein besseres und glücklicheres Leben zu ermöglichen.

Bei dem Treffen mit Salva Kiir sagte der chinesische Staatspräsident, der Aufbau einer umfassenden und dynamischen Beziehung zwischen China und dem Südsudan entspreche den gemeinsamen Erwartungen und langfristigen Interessen beider Völker. China wolle gemeinsam mit dem Südsudan die Ergebnisse des FOCAC in Beijing erfolgreich umsetzen sowie die bilaterale Zusammenarbeit weiter vertiefen und konkretisieren.