Der chinesische Außenminister Wang Yi hat am Donnerstag den Gipfel 2024 des China-Afrika-Kooperationsforums (FOCAC) als einen vollen Erfolg bezeichnet.
Wang äußerte sich bei einem Treffen mit der Presse zusammen mit der senegalesischen Außenministerin Yacine Fall und dem Außenminister der Republik Kongo Jean-Claude Gakosso.
Zu den wichtigsten Ergebnissen des Gipfels sagte Wang, die bilateralen Beziehungen zwischen China und allen afrikanischen Ländern, die diplomatische Beziehungen zu China unterhalten, seien auf die Ebene strategischer Beziehungen gehoben worden. Die gesamten chinesisch-afrikanischen Beziehungen seien zu einer allumfassenden chinesisch-afrikanischen Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für die neue Ära aufgewertet worden. Er fügte hinzu, dass der chinesische Staatspräsident Xi Jinping zehn partnerschaftliche Modernisierungsmaßnahmen zur Vertiefung der chinesisch-afrikanischen Zusammenarbeit für die nächsten drei Jahre angekündigt habe.
Während des Gipfeltreffens seien China und Afrika übereingekommen, sich in Fragen, die ihre jeweiligen Kerninteressen beträfen, gegenseitig zu unterstützen und echten Multilateralismus zu praktizieren. Sie seien auch übereingekommen, Vorurteile zu bekämpfen, historische Ungerechtigkeiten zu beseitigen und die Modernisierung zum Nutzen aller voranzutreiben. Das Gipfeltreffen habe das feste Vertrauen des globalen Südens in Solidarität und Zusammenarbeit gezeigt, so Wang.
Nach Ansicht von Fall und Gakosso habe die afrikanisch-chinesische Zusammenarbeit das Schicksal Afrikas verändert und werde mit Sicherheit als ein Modell der internationalen Zusammenarbeit in die Geschichte eingehen.
Afrika sei bereit, mit China zusammenzuarbeiten, um die Ergebnisse des Gipfels und den Konsens zwischen beiden Seiten umzusetzen, die afrikanisch-chinesische Freundschaft zu vertiefen und eine gemeinsame Entwicklung und gemeinsamen Wohlstand zu verwirklichen.