Schülerinnen und Schüler posieren am 8. Juni 2024 nach einer Prüfung an einem nationalen College-Aufnahmeprüfungsort in Yinchuan im Nordwesten Chinas im Autonomen Gebiet Ningxia der Hui-Nationalität für ein Gruppenfoto mit ihrem Lehrer. (Xinhua/Wang Peng)
China plant, seinen Bildungssektor mit der Ausbildung von mehr kompetenten und hochqualifizierten Fachkräften zu stärken. Das sei eine entscheidende Aufgabe auf dem Weg zu nationaler Bildungsstärke, heißt es.
Eine Reihe von Richtlinien, die am Montag veröffentlicht wurden, skizziert spezifische Maßnahmen, darunter die Stärkung der beruflichen Integrität, des Verhaltens und der Fähigkeiten von Lehrern, die Optimierung der Zuweisung von Bildungsressourcen und den Schutz der Rechte und Interessen von Lehrern.
Bis 2035 soll der Lehrerberuf mit den Maßnahmen zu einem der angesehensten Berufe in China werden, heißt es in den Leitlinien, die vom Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas und dem Staatsrat herausgegeben wurden.
Die Richtlinien sprechen sich für Nulltoleranz gegenüber Fehlverhalten und Verstößen gegen die Vorschriften für Lehrer aus und fordern eine strenge Durchsetzung der Disziplin und rechtliche Konsequenzen für Zuwiderhandelnde.
Der Aufbau normaler Schulen soll weiter unterstützt und die Ausbildung von Lehrern auf dem Lande verstärkt werden, heißt es in den Leitlinien.
Gefordert werden aber auch verstärkte Anstrengungen, um die rechtzeitige Auszahlung der Gehälter der Lehrer zu gewährleisten, unnötige Arbeitsbelastungen zu verringern und sie vor Fehlverhalten wie Demütigungen, Verleumdungen und Gerüchten zu schützen.
Zudem wird in den Leitlinien dazu aufgerufen, den sozialen Status von Lehrern zu verbessern, den Respekt der Öffentlichkeit gegenüber Pädagogen zu fördern und die öffentliche Unterstützung für das Bildungswesen zu unterstützen.