Erster 100-MW-Wärmespeicherturm geht in Bortala in Betrieb

Der erste 100-MW-Solarturm mit thermischer Speicherung in der Mongolischen Autonomen Präfektur Bortala im Uigurischen Autonomen Gebiet Xinjiang wurde in diesem Monat fertiggestellt. Der Speicher markiert einen neuen Meilenstein für die Entwicklung neuer Energien in der Region.

Das 100-MW-Wärmespeicherprojekt, kombiniert mit einem 900-MW-Photovoltaikprojekt und zwei Booster-Stationen in der Präfektur, soll bis Ende dieses Jahres den schrittweisen Betrieb aufnehmen, teilte State Grid Bortala Electric Power Co, der Betreiber des Projekts, mit.

Sobald das Projekt voll in Betrieb ist, soll es jährlich 2,04 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugen, erklärte der Strombetreiber. Dadurch würden etwa 620.000 Tonnen Standardkohle eingespart und die Kohlendioxidemissionen um rund 1,69 Millionen Tonnen pro Jahr reduziert. Das 900-MW-Photovoltaikprojekt und zwei Booster-Stationen haben die Betriebsbereitschaft erreicht, erklärte der Stromanbieter.

Das Unternehmen plane, den Bau von Stromübertragungskanälen zu beschleunigen und den Fortschritt bei neuen Energieprojekten genau zu überwachen, um sicherzustellen, dass die Ausrüstung ohne Mängel eingesetzt wird, hieß es.

„Die Bemühungen zielen darauf ab, den rechtzeitigen Netzanschluss neuer Energieprojekte zu erleichtern und so der integrierten wirtschaftlichen Entwicklung der Präfektur eine robuste Dynamik zu verleihen“, teilte die staatliche Stromnetzorganisation Bortala Electric Power Co in ihrer Erklärung mit.