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Innere Mongolei steht mit ausgedehnten Wäldern, Grasland und Feuchtgebieten in China an der Spitze

(German.people.cn)  Dienstag, 06. August 2024

  

Das Gesamtvolumen der Kohlenstoffsenken von Wäldern, Grasland und Feuchtgebieten in der nordchinesischen Autonomen Region Innere Mongolei hat bisher 119 Millionen Tonnen erreicht. Damit stehe die Region an erster Stelle im Land, erklären die lokalen Behörden.

Die gesamten Kohlenstoffreserven der Wälder, Graslandschaften und Feuchtgebiete der Region haben 10,54 Milliarden Tonnen erreicht und liegen damit an zweiter Stelle in China, berichtet das regionale Forst- und Grünlandbüro.

Eine Kohlenstoffsenke ist vereinfacht alles, was mehr Kohlenstoff aus der Atmosphäre aufnimmt, als es freisetzt. Wälder, Grasland und Feuchtgebiete sind Kohlenstoffsenken.

Die Innere Mongolei habe in den letzten Jahren unter anderem die Bemühungen um die Begrünung von Flächen zur Erhöhung der Kohlenstoffsenken vorangetrieben, die Bemühungen zur ökologischen Wiederherstellung zur Verbesserung der Qualität der Kohlenstoffsenken intensiviert und Maßnahmen zur Förderung des Handels mit Kohlenstoffsenken umgesetzt, erklärte Ma Qiang, stellvertretender Direktor des regionalen Forst- und Grünlandbüros.

Das Handelsvolumen mit Kohlenstoffsenken hat Ma zufolge in der Inneren Mongolei seit 2023 mit 1,03 Millionen Tonnen einen Handelswert von 32,31 Millionen Yuan (etwa 4,53 Millionen US-Dollar) überstiegen.

Die Innere Mongolei ist das größte und umfassendste ökologische Funktionsgebiet im Norden Chinas, dessen Wald-, Gras- und Feuchtgebiete zu den ausgedehntesten des Landes zählen.

China hat angekündigt, bis 2030 den Höhepunkt bei den Kohlendioxidemissionen erreicht zu haben und bis 2060 kohlenstoffneutral zu sein.

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