Drohnentiefflug simuliert Gepäckzustellung auf dem Gebiet des Flughafens von Shenzhen

Am 26. Juli wurde am Shenzhen Bao'an International Airport ein Tiefflugtest in einem Flughafenbereich abgeschlossen, bei dem untersucht wurde, wie unbemannte Fluggeräte in den verkehrsreichen Luftraum integriert werden können.

Der Test simulierte eine dringende Gepäckzustellung, bei der Reisegepäck vom Flughafen über das Perlflussdelta in die Stadt Zhongshan transportiert werden musste. Nach der Ankunft des zivilen Fluggeräts wurde das Gepäckstück zum nahegelegenen Drohnenstartpunkt am Flughafen gebracht. Eine Logistikdrohne brauchte dann 25 Minuten, um das Gepäck zu einem etwa 50 Kilometer entfernten Flughafendrehkreuz in Zhongshan zu transportieren.

Der Startbereich für diesen Testflug befand sich innerhalb des vom Flughafen kontrollierten Luftraums, der hauptsächlich für zivile Passagier- und Frachtflüge reserviert ist. Laut einem Beamten der Shenzhen Airport Group hat der Testflug die Machbarkeit von Drohneneinsätzen in diesem Bereich bestätigt und wertvolle Erfahrungen für routinemäßige Flüge geliefert.

Chen Xiaohui, der bei Phoenix Wings, dem Unternehmen, das die Drohne betreibt, für Regierungsangelegenheiten verantwortlich ist, betont die Bedeutung dieses Testflugs für die Entwicklung der Tieffluglogistik. Die Transporteffizienz werde durch eine effektive Verbindung von zivilen Frachtflügen in großer Flughöhe mit Endpunkt-Logistikdrohnen in geringer Flughöhe erheblich verbessert.

Die Testinformationen wurden von der Shenzhen Airport Group auf der High-Quality Development Conference of the Low-Altitude Economy in der südchinesischen Metropole Shenzhen veröffentlicht, die am Freitag begann.