Li Qiang führt Gespräch mit italienischer Ministerpräsidentin

Der chinesische Ministerpräsident Li Qiang hat bei einem Gespräch mit der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni am Sonntag in Beijing versprochen, die bilaterale Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen zu fördern.

Li sagte, beide Länder sollten die verschiedenen Dialogplattformen nutzen, um eine optimierte und ausgewogene Entwicklung des bilateralen Handels zu fördern sowie die für beide Seiten vorteilhafte Zusammenarbeit in den Bereichen Schiffbau, Luft- und Raumfahrt, neue Energien und Künstliche Intelligenz sowie zwischen kleinen und mittleren Unternehmen zu vertiefen. Beide Länder sollten auch den kulturellen Austausch und die Zusammenarbeit weiter vertiefen.

China unterstütze chinesische Unternehmen bei der Zusammenarbeit in Italien und hoffe, dass Italien den chinesischen Unternehmen ein faires, sicheres und diskriminierungsfreies Geschäftsumfeld biete.

Zudem hoffe China, dass die Europäische Union die Entwicklung Chinas objektiv und rational betrachte, sich weiterhin für die Partnerschaft einsetze, den Dialog und die Zusammenarbeit vertiefe sowie das stetige und solide Wachstum der Beziehungen zwischen China und der EU fördere, so Li Qiang weiter.

Meloni erklärte ihrerseits, Italien sei entschlossen, langfristige, stabile und solide Beziehungen zu China aufzubauen. Es wolle auch die Zusammenarbeit mit China in Wirtschaft, Handel, Investitionen sowie Bevölkerungsaustausch vertiefen. Italien sei bereit, neue Wege der Zusammenarbeit mit China zu erkunden, um Potenzial freizusetzen und die weitere Entwicklung der umfassenden strategischen Partnerschaft zwischen den beiden Ländern voranzutreiben. Italien wolle eine positive Rolle bei der Förderung der stetigen Entwicklung der Beziehungen zwischen der EU und China spielen.

Im Anschluss an das Gespräch unterzeichneten Li und Meloni gemeinsam eine Reihe von Dokumenten zur bilateralen Zusammenarbeit in den Bereichen Industrie, Bildung und Umweltschutz.