Xizang verzeichnet im ersten Halbjahr 2024 ein kräftiges Außenhandelswachstum

Touristen auf dem Platz des Potala-Palastes in Lhasa im südwestchinesischen Autonomen Gebiet Xizang am 11. Juli 2024. (Foto von VCG)

Der Außenhandel des Autonomen Gebiets Xizang im Südwesten Chinas ist in der ersten Hälfte (H1) des Jahres 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 132,4 Prozent gestiegen, teilten die lokalen Behörden am Montag mit.

Der Gesamtimport- und Exportwert der Region überstieg demnach in diesem Zeitraum 3,8 Milliarden Yuan (etwa 522,7 Millionen US-Dollar). Die Wachstumsrate lag nach Angaben des Zolls von Lhasa landesweit an erster Stelle.

Die Exporte von Xizang sind im Vergleich zum Vorjahr um 122,9 Prozent auf über 3,2 Milliarden Yuan gestiegen. Bei den Importen verzeichnet das Autonome Gebiet einen Anstieg um 202 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 591 Millionen Yuan.

Im gleichen Zeitraum hat Xizang einen Anstieg der Zahl seiner Außenhandelspartner um 36 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum registriert. Arbeitsintensive Produkte sowie mechanische und elektrische Güter sind die wichtigsten Außenhandelsgüter des Gebiets.

Hervorzuheben sei, dass über 90 Prozent der Außenhandelsunternehmen des Gebiets private Unternehmen sind, die rund 3,72 Milliarden Yuan an Importen und Exporten beisteuerten, was einem Anstieg von 133,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspreche, erklärte der Zoll.