Das Zentralkomitee der Kommunistischen Partei Chinas hat am Freitagvormittag eine Pressekonferenz abgehalten, um den Geist der dritten Plenartagung des 20. Zentralkomitees der KP Chinas vorzustellen und zu erklären.
Auf der Pressekonferenz wurde erläutert, dass die Resolution der Plenartagung ein besonderes Engagement für die Öffnung nach außen vorsieht. Dazu gehören die Ausweitung der systematischen Öffnung, die Reform des Außenhandelssystems, der Ausbau von ausländischen Investitionen und die Verwaltung ausländischer Investitionen. Es beinhaltet auch die Optimierung der regionalen Öffnung und die Verbesserung des Mechanismus zur Förderung des gemeinsamen Aufbaus der „Belt and Road“-Initiative von hoher Qualität. Diese Maßnahmen seien ein klares Signal für die Ausweitung der Öffnung nach außen auf hohem Niveau, hieß es weiter.
Han Wenxiu, stellvertretender Direktor des Büros der Zentralen Kommission für Finanz- und Wirtschaftsangelegenheiten, sagte, dass die Öffnung nach außen eine grundlegende nationale Politik Chinas sei und dass Unternehmen mit ausländischen Investitionen wichtige Teilnehmer und aktive Mitgestalter der wirtschaftlichen Entwicklung Chinas seien. Aufgrund von Veränderungen im internationalen Umfeld und anderen Faktoren sei die reale Verwendung ausländischer Investitionen in China derzeit rückläufig. Dies sei ein vorübergehendes Phänomen. Mit der weiteren Verbesserung des wirtschaftlichen Umfelds und der Zunahme der Marktchancen werde die Nutzung ausländischer Investitionen in China wieder zunehmen.