China verzeichnet stetigen Rückgang der Inzidenzraten von Hepatitis B

Laut chinesischen Gesundheitsbehörden hat China eine sinkende Inzidenzrate von Hepatitis B und dem damit verbundenen Leberzellkarzinom (HCC) verzeichnet.

China habe erheblichen Fortschritt bei der Steigerung der Impfquote für Hepatitis B erzielt, bei der Eindämmung neuer Hepatitis-B-Infektionen und bei der Vorbeugung und Kontrolle von HCC im Zusammenhang mit Hepatitis B, sagte Li Bin, stellvertretender Leiter der Nationalen Gesundheitskommission, auf einer Konferenz zu diesem Thema am Samstag.

Daten zeigen, dass die Drei-Dosen-Hepatitis-B-Impfquote bei Neugeborenen in China bei über 95 Prozent gehalten wurde und das von der Weltgesundheitsorganisation für 2030 gesetzte Ziel erreicht hat.

Im Jahr 2022 wurden in China etwa 367.700 neue Fälle von Leberkrebs gemeldet, mit einer standardisierten Inzidenzrate von etwa 15,03 pro 100.000 Menschen, was einen abwärts gerichteten Trend im Vergleich zu historischen Daten aufweist.

Zhuang Hui, Mitglied der chinesischen Akademie der Ingenieurwissenschaften, hat zu weiteren Bemühungen aufgerufen, um die Diagnose- und Behandlungsraten von Hepatitis B zu verbessern.

Der Schlüssel zur Beseitigung von Hepatitis B und zur Reduzierung seiner Mortalitätsrate liege in der Impfung von anfälligen Erwachsenen, die keine Immunität gegen das Virus hätten, sowie anderen Risikogruppen, schlug Zhuang vor.

China stehe noch vor Herausforderungen, während es auf das Ziel hinarbeite, die Hepatitis B bis 2030 auszurotten, sagte Li und fügte hinzu, dass mehr getan werden werde, um die Impfung zu fördern und Teststrategien zu optimieren.

Quelle: German.news.cn